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Schule & Bildung
Montag, Oktober 27
 
Fachdidaktik und Methodenkompetenz: Das neue Lehrer-Fortbildungsprogramm von Intel
Nach dem enormen Erfolg der Lehrer-Fortbildungsinitiative "Intel® Lehren für die Zukunft" startet der Chiphersteller gemeinsam mit Partnern eine Fortsetzung / Deutschland ist der Vorreiter

Feldkirchen / Berlin, 27. Oktober 2003 – Die Intel GmbH und ihre Partner geben heute den Startschuss für die Fortbildungsinitiative „Intel® Lehren für die Zukunft – online trainieren und gemeinsam lernen“. Damit erhalten Lehrer im gesamten deutschsprachigen Raum die Gelegenheit, ihre Methoden- und Medienkompetenz für erfolgreichen, zukunftsorientierten Unterricht weiter auszubauen. Deutschland startet die Initiative als erstes Land in Europa.


Bereits Intels erste Fortbildungsinitiative „Intel® Lehren für die Zukunft“ übertraf alle Erwartungen. Statt der ursprünglich prognostizierten 120.000 Lehrer nahmen in den vergangen drei Jahren über 200.000 Lehrkräfte an diesem Programm teil – ein Erfolg, der nicht zuletzt der hervorragenden Zusammenarbeit mit den 16 Bundesländern zu verdanken ist."

Intel Lehren für die Zukunft war mit mehr als 200.000 trainierten Lehrerinnen und Lehrern innerhalb von 3 Jahren mit allen 16 Bundesländern ein exzellentes Beispiel für ein gelungenes Public Private Partnership. Kernkompetenzen von Intel in Deutschland verbanden sich in einmaliger Weise mit den pädagogischen Kompetenzzentren hierzulande," sagte Christian Morales, Intel Vice President, Sales and Marketing Group and General Manager, Europe, Middle East, Africa Operations. " Wir hoffen, dass das neue Programm von den Lehrkräften mit eben solcher Begeisterung angenommen wird wie der Klassiker“.

„Die Informations- und Kommunikationstechniken werden das Lernen grundlegend verändern. Nur wenn es uns gelingt, die Lehrerinnen und Lehrer vom Lernen mit den Im Team online lernenneuen Medien zu überzeugen, werden sie Computer und Internet auch im Unterricht einsetzen. Mit dem neuen Programm zur Lehrerfortbildung, das dem Lernen mit den neuen Medien im Unterricht gilt, wird Intel gemeinsam mit den Partnern von Bund und Ländern einen weiteren Meilenstein setzen.“ sagte Frau Bulmahn, Ministerin des Bundesministeriums für Bildung und Forschung.

Aufbauend auf den Erfahrungen aus Intel® Lehren für die Zukunft dient das neue Programm dazu, das erworbene Wissen zu vertiefen und Methoden zu vermitteln, mit denen digitale Medien fachspezifisch in den Unterricht eingebracht werden können. Dabei gibt das neue Konzept keine starren Schablonen vor, sondern lässt individuelle Anregungen zur Entwicklung eigener Methoden zu. Die verwendeten Materialien und Unterrichtsbeispiele stammen aus der Praxis aller beteiligten Institutionen und wurden redaktionell in eine Trainingsplattform eingebunden.


Das neue Programm „Intel Lehren für die Zukunft – online trainieren und gemeinsam lernen“ ist als Aufbaukurs für das bisherige Programm konzipiert, kann also von allen bisherigen Teilnehmern genutzt werden. Lehrkräfte und ReferendarInnen, die daran bisher nicht teilgenommen haben, können sich das notwendige Rüstzeug auch weiterhin über den Grundkurs aneignen, der für mindestens ein weiteres Jahr angeboten wird.

Die praktische Umsetzung findet in fachspezifischen oder interdisziplinären Teams an der Schule statt. Diese wählen „ihre“ Lernpfade individuell aus und erarbeiten gemeinsam Materialien und Konzepte, die sie sofort im Unterricht einsetzen können.

Eine Präsenzveranstaltung mit Vorstellung und Diskussion der Unterrichtseinheiten und Projekte sowie einem Zertifikat von Intel und dem jeweiligen Bundesland bilden den Abschluss des Lernprogramms.

„Ich freue mich, dass mit „Intel® Lehren für die Zukunft – online trainieren und gemeinsam lernen“ ein innovatives Fortbildungsprojekt der Öffentlichkeit vorgestellt wird. Die eigenen medienpädagogischen Aus- und Weiterbildungsbemühungen der Länder erhalten eine mediendidaktische Ergänzung und Vertiefung, die in Umfang und Perfektion nur in gemeinsamer Verantwortung und Umsetzung durch die Länder, die Firma Intel als Motor und Ideengeber und zahlreiche weitere private Partner zu erzielen war“ sagt Karin Wolff, Hessische Kultusministerin.

Projektpartner
Ein essenzieller Bestandteil des Projekts ist die Zusammenarbeit mit Partnern. Neben dem langjährig bewährten Partner, der Akademie für Lehrerfortbildung und Personalführung Dillingen, kamen im Projekt weitere Partner hinzu: FWU Institut für Film und Bild in Wissenschaft und Unterricht, Landesinstitut für Schule, Soest (NRW), Schulen ans Netz e.V, Universität Bayreuth, Lehrstuhl für Mathematik und ihre Didaktik, Zentrum zur Förderung des mathematisch-naturwissenschaftlichen Unterrichts.

Bereits während der Entwicklungsphase kümmerte sich Prof. Dr. Stefan Aufenanger vom Arbeitsbereich Medienpädagogik im Fachbereich Erziehungswissenschaften der Universität Hamburg um die Evaluation und betreute die Pilotschulen, an denen das Projekt erprobt wurde.

Über Intel
Intel ist der größte Halbleiterhersteller der Welt und zählt zu den international führenden Unternehmen mit Produkten für Informationstechnologie, Netzwerke und Kommunikation. Quelle: Intel Pressemitteilung

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