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Schule & Bildung
Dienstag, Januar 20
 
Aufruf zum Girls´Day - Mädchen-Zukunftstag 2004

Aufruf zum Girls´Day - Mädchen-Zukunftstag 2004
 

Der Girls´Day – Mädchen-Zukunftstag geht in die vierte Runde. Am 22. April werden Unternehmen, Betriebe, Hochschulen, Bildungsstätten und Forschungszentren ihre Türen für Schülerinnen der Klassen 5 bis 10 öffnen, um ihnen einen Einblick in Berufsfelder zu bieten, die Mädchen in ihrer Berufswahl eher selten in Betracht ziehen. Dabei liegt der Fokus vor allem auf naturwissen-schaftlichen und informationstechnologischen, technischen und techniknahen Berufsbildern. Auch können die Schülerinnen erfahren, wie der Arbeitsalltag von Unternehmerinnen, Politikerinnen und Frauen in Führungspositionen aussieht.
 

Das Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF), das Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend (BMFSFJ), der Deutsche Gewerkschaftsbund (DGB), die Initiative D21, die Bundesagentur für Arbeit, die Bundesvereinigung der Deutschen Arbeitgeberverbände (BDA), der Deutsche Industrie- und Handelskammertag (DIHK), der Bundesverband der Deutschen Industrie (BDI) und der Zentralverband des Deutschen Handwerks (ZDH), rufen zu einer Beteiligung am vierten bundesweiten Girls´Day – Mädchen-Zukunftstag am 22. April 2004 auf.

Beteiligen auch Sie sich am bundesweiten Girls´Day – Mädchen-Zukunftstag!
Erweitern Sie das Berufswahlspektrum der Mädchen!

Neugier auf Zukunftsberufe wecken
Junge Frauen verfügen über eine besonders gute schulische Ausbildung. Dennoch entscheiden sich Mädchen noch immer überproportional häufig für „typisch weibliche" Berufe oder Studienfächer. Damit schöpfen sie ihre Berufswahlmöglichkeiten nicht voll aus; den Betrieben aber fehlt gerade in technischen und techniknahen Bereichen zunehmend qualifizierter Nachwuchs. Nicht mangelnde Fähigkeiten und Interessen, sondern fehlende weibliche Vorbilder und unrealistische Vorstellungen von technischen Berufsbildern beeinflussen die Berufswahl von Mädchen. Der bundesweite Aktionstag bietet ihnen eine frühe, praxisnahe Berufsorientierung. Anhand von praktischen Beispielen erleben die Teilnehmerinnen, wie interessant und spannend diese Arbeit sein kann. Durch persönliche Gespräche mit Beschäftigten können die Mädchen ihren Erfahrungs- und Orientierungshorizont erweitern. So soll dazu beigetragen werden, den Beschäftigungsanteil von Frauen in zukunftsorien-tierten Berufsfeldern langfristig anzuheben.

Potenzial und Innovationskraft
Die junge Frauengeneration bietet Wirtschaft und Forschung Potenziale und Innovationskraft, um auch in Zukunft mit dem Standort Deutschland international wettbewerbsfähig zu bleiben. Diversity als Erfolgsfaktor in der Unternehmensentwicklung setzt auf die Nachwuchssicherung durch eine verstärkte Beschäftigung von Frauen in Forschung und Entwicklung, Produktion und Management.

Vernetzung aller Beteiligten
Die Bündelung bisheriger Einzelinitiativen vernetzt alle an der Berufsorientierungsphase beteiligten Personen und Einrichtungen. Schule, Eltern, Unternehmen, Medien und Beratungseinrichtungen sowie die Jugendlichen selbst werden durch den spezifischen Charakter des Aktionstages für die Interessen und Fähigkeiten von Mädchen sensibilisiert und können eventuelle Vorurteile revidieren. Durch eine kontinuierliche Kooperation aller am Berufwahlprozess beteiligten Instanzen kann der Mädchen-Zukunftstag als wichtiger Baustein in der schulischen Berufsorientierung dauerhaft verankert werden und nachhaltig Wirkung entfalten.

Ein besonderer Bildungsauftrag der Schulen
Jugendliche in der Berufs- und Lebensplanung kompetent zu begleiten, ist ein besonderer Bildungs-auftrag der allgemeinbildenden Schulen. Den Schülerinnen und Schülern muss Orientierung und Wissen in Zeiten des immer schneller stattfindenden Wandels in der Arbeits- und Lebenswelt vermittelt werden, um sie zur Mitgestaltung ihrer eigenen Lebensbiografie zu befähigen. Auch hier  zeigen sich noch immer große Unterschiede in der Lebensplanung und Berufsorientierung bei Mädchen und Jungen.

Chancengleichheit als Erfolgsfaktor
Aktuelle Studien belegen, dass junge Frauen und junge Männer sich heute Erfolg im Beruf und ein zufriedenes Familienleben mit Kindern wünschen. Vielfach sind Mädchen der Meinung, dass die Wahl


eines frauendominierten Berufes die Vereinbarkeit von Beruf und Familie erleichtere. Flexible  Arbeitszeiten und gesicherte Kinderbetreuung kommen Frauen und Männern gleichermaßen zugute und die Chancen für Frauen auf eine berufliche Karriere werden verbessert. Der Girls´Day zeigt Mädchen, dass sie überall einen Platz im Berufsleben finden können, der ihren Kompetenzen und ihren Interessen entspricht.

Der Aktionstag für Mädchen braucht Ihr Engagement!
Wie können Sie sich beteiligen?
· Als Vorstand, Leiterin oder Leiter eines Unternehmens oder Betriebs, einer Universität oder Forschungseinrichtung, einer Bildungsstätte oder sonstigen Institution, einer Behörde, oder einer Abteilung können Sie Aktionen zum Mädchen-Zukunftstag initiieren. Sie können Ihre Girls´Day-Aktion online eintragen, so dass Mädchen, Eltern, Lehrkräfte und andere Interessierte Ihren Standort und weitere Informationen im Internet abrufen können.
· Als Mitarbeiterin oder Mitarbeiter eines Unternehmens, einer Behörde oder eines Instituts können Sie Ihre Unterstützung bei der Organisation und Realisierung von Aktionen anbieten.
· Als Multiplikatorin oder Multiplikator können Sie in einem regionalen Aktionskreis mitarbeiten oder eine Aktionsgruppe initiieren. Nutzen Sie bestehende Netzwerke oder kontaktieren Sie hierzu andere mögliche Akteurinnen und Akteure in Ihrer Region wie Kammern, Gewerkschaften, Arbeitsämter, Verbände, kommunale Frauenbeauftragte oder die Regionalstellen Frau und Beruf. Sie können Ihren Arbeitskreis online eintragen, so dass Mädchen, Eltern, Lehrkräfte und andere Interessierte Ihren Standort und weitere Informa-ionen im Internet abrufen können.
· Als Schulleitung, Lehrerin oder Lehrer können Sie Ihre Schülerinnen informieren und auf den Aktionstag vorbereiten sowie die Unternehmen in Ihrer Region auf den Tag aufmerksam machen.
· Als Eltern kennen Sie die Stärken und Begabungen Ihrer Tochter genau und können sie auf ihrem Entscheidungsweg aktiv begleiten. Unterstützen Sie Ihrer Tochter bei der Suche nach einem geeigneten Platz für ihr Schnupperpraktikum am Mädchen-Zukunftstag – auch wenn sie noch nicht im Berufswahlprozess steht. Vielleicht haben Sie auch die Möglichkeit das Thema Berufswahl und Girls´Day auf einem Elternabend in der Schule einzubringen.

Wo erhalten Sie Informationen und Unterstützung zum Mädchen-Zukunftstag?
Die bundesweite Koordination des Girls´Day – Mädchen-Zukunftstages liegt beim Kompetenzzentrum „Frauen in Informationsgesellschaft und Technologie“, Projekt Girls´Day. Dort werden Sie in allen Fragen zum Mädchen-Zukunftstag beraten. Informationsmaterialien, Organisationshilfen und Leitfäden, die bei der Planung und Realisierung der Aktion helfen können Sie kostenfrei unter http://www.girls-day.de">www.girls-day.de online bestellen. Auch die Vertreterinnen und Vertreter des regionalen Arbeitskreises in Ihrer Nähe bieten Unterstützung und Informationen zur Organisation und Realisierung des Mädchen-Zukunftstages an.
 

 

Kontakt
Kompetenzzentrum „Frauen in Informationsgesellschaft und Technol
Frau Dipl.-Soz. Sabine Mellies
Wilhelm-Bertelsmann-Straße 126
33602 Bielefeld
Telefon: 49.521.106-7357/78
Telefax: 49.521.106-7377
Email: info@girls-day.de


Montag, Januar 19
 
Mit Intensiv-Studium in fünf Semestern zum Bachelor-Abschluss
Die Studiengänge, die bei der Akademie für Neue Medien Macromedia im März und April 2004 starten, bringen die Studenten in nur fünf Semestern zum international anerkannten Abschluss Bachelor of Science oder Bachelor of Media Management.

Möglich wird dies durch die Zu-sammenlegung des ersten und zweiten Semesters zu einem Intensiv-Semester. Konkret geht es um die Studiengänge Multimedia/Net Pro-duction, TV-Production, PR/Kommunikationsmanagement, Digital Media Design und Digital Media Engineer. Kooperationspartner Macromedias sind die britische University of Bradford und die AMAK AG der deutschen Hochschule Mittweida (FH). Diese haben sich u.a. wegen des langjährigen Know Hows von Macromedia, deren kompetenter Dozenten, der technischen High-Tech-Ausstattung und der Branchenkontakte zu der Partnerschaft entschieden. Im Unterschied zu staatlichen Bildungsgängen ist das Studium hinsichtlich Struktur und Betreuung äußerst intensiv.

Zugangsvoraussetzungen zu den kostenpflichtigen privaten Studiengängen sind neben Abitur bzw. Fachhochschulreife gutes mathematisch-technisches bzw. künstlerisches Verständnis, Englisch- und Computerkenntnisse sowie hohe Motivation und Eigeninitiative.

Die Akademie ist in München, Karlsruhe, Stuttgart, Frankfurt und Köln vertreten. Quelle: Macromedia



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